Krebsforschung SchweizFür ForschendeLetztmals neue Projekte im Rahmen des Förderprogrammes Versorgungsforschung bewilligt

Letztmals neue Projekte im Rahmen des Förderprogrammes Versorgungsforschung bewilligt

Vor rund sechs Jahren wurde das Förderprogramm onkologische Versorgungsforschung ins Leben gerufen. Mit Unterstützung der Stiftung Accentus (Marlies-Engeler-Fonds) konnte die Stiftung Krebsforschung Schweiz jährlich rund eine Million Franken speziell für Forschungsprojekte im Bereich Versorgungsforschung sprechen. Dadurch hat das Förderprogramm einen wichtigen Beitrag geleistet, dass in der Schweiz die Wirksamkeit von Behandlungen und Versorgungsleistungen unter Alltagsbedingungen besser untersucht wird. 

Nun wurde die letzte Förderrunde abgeschlossen und das Förderprogramm somit regulär beendet. Das eigens zusammengestellte Expertenpanel hat auch diesmal die eingereichten Projekte in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. Eingereicht wurden 25 Projektskizzen. Nach eingehender Prüfung hat das Expertenpanel 10 Forschende gebeten, ihre Skizzen auszuarbeiten und detaillierte Projektbeschriebe einzureichen. 6 der 10 ausführlichen Projektbeschriebe hat das Expertenpanel unter Einbezug von internationalen Expertinnen und Experten als qualitativ hochstehend und unterstützungswürdig eingestuft. Der Stiftungsrate der Krebsforschung Schweiz ist der Empfehlung gefolgt und hat die sechs Forschungsprojekte in der Höhe von rund 973'650 Franken bewilligt. 

Somit endet das Förderprogramm onkologische Versorgungsforschung nach fünf erfolgreichen Projektausschreibungen und –vergaben. Forschende werden ermutigt auch in Zukunft Versorgungsforschungsprojekte einzureichen und zwar im Rahmen der halbjährlichen, regulären Förderrunden.