Die Forschung ist die Grundlage für medizinischen Fortschritt. Dieser Fortschritt zeigt sich dadurch, dass zahlreiche Krebserkrankungen heute viel besser behandelbar sind als noch vor einigen Jahrzehnten. Doch die therapeutischen Erfolge gehen mit einer weit weniger erfreulichen Entwicklung einher: Die Preisexplosion bei den neuen Arzneimitteln droht das solidarisch finanzierte Gesundheitswesen in der Schweiz an die Wand zu fahren.
Wenn diese Entwicklung keine Korrektur erfährt, können sich bald nur noch vermögende Personen die neuen Medikamente leisten – obwohl die meisten grundlegenden Entdeckungen an Universitäten und akademischen Forschungsinstituten gemacht werden: In Projekten, die entweder von der öffentlichen Hand oder mit Spendengeldern finanziert werden.
Der Wissenszuwachs, den die von der Stiftung Krebsforschung Schweiz (KFS) unterstützten qualitativ hochstehenden Forschungsprojekte ermöglichen, soll allen Krebsbetroffenen zugutekommen. Auch aus diesem Grund setzt sich die KFS für bezahlbare Krebsmedikamente ein – heute und auch in Zukunft.