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Früherkennung

9 von 10 Erkrankten können bei manchen Krebsarten geheilt werden – wenn der Tumor im Frühstadium entdeckt wird. Hier erfahren Sie in aller Kürze, bei welchen Krebsarten eine Früherkennungsuntersuchung möglich ist und was Sie selbst zur Früherkennung von Krebs tun können.

Brustkrebs

Für Frauen ab 50 Jahren empfiehlt sich die Brustkrebsfrüherkennung durch Mammografie. Lassen Sie sich ärztlich beraten, wenn zum Beispiel Blutsverwandte von Ihnen schon an Brustkrebs erkrankt sind.

Darmkrebs

Für die ab einem Alter von 50 Jahren empfohlene Früherkennung von Darmkrebs gibt es zwei Methoden: den «Blut im Stuhl»-Test, bei dem der Stuhl nach nicht sichtbarem Blut untersucht wird, oder die Darmspiegelung (Koloskopie), bei welcher der Darm mit einer Kamera auf Tumore oder deren Vorstufe (Polypen) untersucht wird.

Gebärmutterhalskrebs

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs lassen sich durch einen Krebsabstrich (Pap-Test) alle drei Jahre gut erkennen.

Hautkrebs

Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs haben, weil Sie beispielsweise einen hellen Hauttyp oder viele Muttermale aufweisen, sollten Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt die Notwendigkeit einer regelmässigen Kontrolle der Haut besprechen.

Prostatakrebs

Die systematische Früherkennung von Prostatakrebs durch das abtasten der Prostata und die Bestimmung des sogenannten PSA-Werts im Blut werden kontrovers diskutiert. Wenn Sie Verwandte haben, die an Prostatakrebs erkrankt sind, oder unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die individuellen Vor- und Nachteile einer Früherkennungsuntersuchung.

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